Herzlich Willkommen auf der website zum ziff-Prozess!

Sie wollen wissen, wie Sie selbst mit unangenehmen oder belastenden Gefühlen gut (und ganz natürlich) umgehen können?

Sie möchten mehr über die Zusammenhänge zwischen körperlichen oder psychischen Symptomen und zugrundeliegenden krankmachenden emotionalen Verarbeitungsmustern erfahren?

„Unser Körper vergisst kein Gefühl, das nicht zu Ende gefühlt worden ist“ (Hans Rebhan)

Die meisten Menschen setzen bei körperlichen und psychischen Symptomen heute vor allem auf medizinische Maßnahmen. Unser Organismus verfügt jedoch über ausgeprägte Selbstheilungskräfte. Viele vermeintliche Krankheitssymptome (z.B. Fieber bei einem Infekt) sind eigentlich von unserem Immunsystem aktivierte natürliche Heilungsprozesse. Diese können nicht ablaufen, wenn wir sie zu früh blockieren (z.B. durch Medikamente). Körperliche Symptome (wie z.B. Erschöpfung, Schlafprobleme, Nacken- Rücken- oder Magenschmerzen) signalisieren aber, dass wir an unsere Grenzen gekommen  sind. Wir haben uns über einen längeren Zeitraum keine ausreichende Erholung gegönnt, Aufgaben erfüllt, die uns eher Energie geraubt als gegeben haben oder anderen Menschen nicht die notwendigen Grenzen gesetzt.Erst recht  wiederkehrende Symptome (z.B. Migräne, Panikattacken oder chronische Schmerzen) sind Warnsignale, dass wir in unserer Lebensführung unbedingt etwas verändern sollten.

Weniger bekannt sind Selbstheilungsprozesse auf seelischer Ebene, die uns durch das Auftreten unangenehmer Gefühle signalisiert werden.  Auch psychische Symptome (z.B. Burnout, depressive Verstimmungen oder Angststörungen) entstehen nicht über Nacht, sondern sind die Folge einer dauerhaften Überlastung. Depressive Verstimmungen beispielsweise sind Hinweise, dass sich in jüngster Vergangenheit belastende Situationen angehäuft haben und sich der Körper jetzt eine “Auszeit” für deren Verarbeitung nimmt. Werden diese Gefühle unterdrückt oder “bekämpft”, wird auch hier der Selbstheilungsprozess blockiert.

Hinter vielen Erkrankungen verbergen sich langjährige gesundheitsschädliche Denk- und Verhaltensmuster, die wir uns von klein auf antrainiert haben und die uns verleiten, immer wieder in einer Weise zu handeln, die uns nicht gut tut. Werden Symptome nicht ernst genommen (oder medikamentös lediglich unterdrückt), können sie zwar eine Zeit lang verschwinden, tauchen dann aber an anderer Stelle in höherer Intensität wieder auf (sog. Symptomverschiebung). Auch wenn uns eine schwere Erkrankung regelrecht zu “überfallen” scheint, geht dieser ein langer Zeitraum mit gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen (z.B. erhöhter Kaffee- oder Alkoholkonsum, übermäßiges Essen) und unspezifischen Symptomen (z.B. Erschöpfung, Kopfschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit) voraus.

Wie wir uns mit der Unterdrückung unserer Gefühle krank machen

„Gefühle müssen gefühlt werden – sowohl die angenehmen als auch die  unangenehmen!“ 

Für eine gesunde Verarbeitung von dem, was uns täglich passiert, ist die Voraussetzung das Fühlen der damit verbundenen angenehmen, aber auch unangenehmen Gefühle. Aus dem Wunsch heraus belastende oder vermeintlich unpassende Gefühle zu vermeiden, haben wir aber früh gelernt,  unsere wirklichen Bedürfnisse zu verleugnen (“Nein, ich bin nicht enttäuscht. Es ist alles in Ordnung!”) oder zu ignorieren.  Wir unterdrücken unsere Gefühle, bekämpfen sie mit inneren Dialogen (z.B. „Lass dir bloß nichts anmerken!“) oder lenken uns ab (z.B. durch exzessives Arbeiten, übermäßiges Essen oder Alkoholkonsum, Sport bis zur Erschöpfung). Hilft alles nichts, nehmen wir Psychopharmaka, die unsere Stimmung aufhellen oder uns gefühllos machen.

Die Konsequenzen:

  • Wir bringen uns um die positive Erfahrung, dass Gefühle in Wellen kommen und gehen und auch äußerst unangenehme Gefühle nach einiger Zeit “abebben”.
  • Wird ein Gefühl nicht “zu Ende” gefühlt, bleibt es im Zellgedächtnis unseres Körpers gespeichert (“Unser Körper vergisst kein Gefühl, das nicht zu Ende gefühlt worden ist”). Unser innerer Druck steigt und sorgt für unberechenbare Reaktionen. Darüber hinaus kann die damit verbundene Erfahrung nicht integriert werden . Wir werden daher auch künftig in vergleichbaren Situationen nicht adäquat reagieren können. Psychische und/oder körperliche Symptome sind ein Selbstregulationsversuch unseres Körpers. Wir werden zur Ruhe gezwungen (z.B. bei Migräne) oder müssen uns unseren unangenehmen Gefühlen stellen (z.B. bei Depression).

Wie können Sie krankmachende Denk- und emotionale Verarbeitungsmuster aufdecken und verändern?

  • Sie wollen destruktive Denkmuster wie z.B. Grübeln, worst-case-Szenarien oder angstverstärkende Gedanken verändern? Gelassener und zuversichtlicher in die Zukunft schauen?
  • Sie möchten mehr über die Zusammenhänge zwischen Ihren Symptomen und zugrundeliegenden krankmachenden emotionalen Verarbeitungsmustern erfahren?
  • Sie wollen wissen, wie Sie mit unangenehmen oder belastenden Gefühlen gut (und ganz natürlich!) umgehen können?

Eine wichtige Voraussetzung ist es, endlich Frieden mit unserem bisherigen Lebensweg zu schließen. Mit all dem, was nicht so war, wie wir uns das gewünscht hätten. Und zu erkennen, dass uns genau dieser Weg die Erfahrungen und Fähigkeiten verschafft hat, über die wir heute verfügen. Frieden zu schließen, kann ungeahnte seelische und  körperliche Heilungsprozesse in Gang bringen. Aber es geht um mehr…

Die Notwendigkeit der Verarbeitung unterdrückter, belastender Gefühle ist seit langem bekannt. Viele therapeutische Ansätze setzen jedoch auf eine intellektuelle Aufarbeitung über Einsicht und bewusste Kontrolle. Beispielsweise werden für Ängste Ursachen in Kindheitserlebnissen “analysiert” oder der künftig sinnvolle Umgang mit angstbesetzten Situationen “besprochen” und innere Dialoge trainiert (“Ich brauche keine Angst zu haben”).  Dies verstärkt aber die ungünstige Strategie, die wir selbst im Umgang mit diesen Gefühlen gefunden haben: Wir lernen lediglich weitere Strategien, wie wir uns von einem unangenehmen Gefühl distanzieren können. Lesen Sie, wie Ihnen der ziff-Prozess dabei helfen kann, unterdrückte Gefühle “zu Ende zu fühlen”…

In meinen beiden Büchern habe ich beschrieben, wie Sie die “Botschaft” psychischer und körperlicher Symptome entschlüsseln, gesundheitsschädigende Denkmuster verändern und unangenehme Gefühle verarbeiten statt diese weiterhin zu unterdrücken. Sie erfahren, wie Sie über die notwendigen medizinischen Maßnahmen hinaus selbst aktiv zu Ihrer Genesung beitragen können.