Anwendungsfelder
Viele psychische und körperliche Symptome geben Hinweise auf Situationen, in denen Gefühle bisher bewusst unterdrückt oder vermieden wurden.
Der Ziff-Prozess eignet sich u.a. für
- Abschied, Trennung und Trauer
- Stress & burn-out
- Depressive Verstimmungen
- Angststörungen und Zwangsverhalten
- Suchtverhalten
sowie nach medizinischer Abklärung bzw. ergänzend zu einer medizinischen Behandlung für:
- psychosomatische Symptome (z.B. Erschöpfung, Migräne, Rücken- und Gelenkschmerzen, Magen- und Darmprobleme)
- chronische Schmerzen und körperliche Erkrankungen

Für die erfolgreiche Bearbeitung der genannten Themen ist eine selbstverantwortliche Grundhaltung, d.h. die Bereitschaft, die eigenen Bedürfnisse wahr- und ernstzunehmen, Grundvoraussetzung. Auf dieser website soll möglichst anschaulich dargestellt werden, was das in der praktischen Umsetzung in Therapie und Coaching bedeutet.
Hans Rebhan hat viele Jahre lang Erfahrungen mit dem ziff-Prozess zunächst bei pychischen Symptomen, später zunehmend auch bei körperlichen Erkrankungen gesammelt. Wir, Christine Lößl und Ulrich Kindler, haben ihn im Herbst 2014 in mehrstündigen, aufgezeichneten Interviews zu seinen Erkenntnissen in diesen Anwendungsfeldern befragt. Die (gekürzten) Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten. Zusätzlich haben wir Simultan-Mitschriften von Live-Interventionen ergänzt, die Hans Rebhan im Rahmen seiner ziff-Ausbildungen durchgeführt hat. Hier wird u.a. deutlich, wie zügig und zielstrebig er ausgehend von der allgemeinen Problembeschreibung eines Klienten die eigentlichen Ursachen, nämlich die nicht selbstverantwortliche Lebensführung bzw. die nicht “zu Ende” gefühlten Gefühle, aufdeckte und bearbeitete.