Ausbildung zum Gesundheits-Coach

Niemand ist gerne krank. Dennoch scheuen sich viele Menschen, die Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Werden sie krank, verlassen sie sich ausschließlich auf medizinische Behandlungen und Medikamente. Zweifellos können diese oft Leben retten und wir alle sollten dankbar sein für den Stand der Notfall- und Akutmedizin, den wir heute (zumindest in den westlichen Ländern) haben.

Was dabei aber oft übersehen wird: Jedes Symptom bzw. Erkrankung hat eine „Botschaft“ für die betroffene Person. In der Psychosomatik ist dies seit langem bekannt. Psychische und körperliche Symptome sind Hinweise, dass wir unsere Bedürfnisse vernachlässigt haben und daher in unserer Lebensführung etwas verändern müssen, um gesund zu werden und gesund zu bleiben. Vor allem chronische Erkrankungen können häufig nicht geheilt werden, weil die Betroffenen die „Botschaft“ ihrer Erkrankungen nicht hören wollen.

Dabei geht es nicht um eine Abkehr von (schul-)medizinischen Behandlungen. Ganz im Gegenteil. Viele Ärzte versuchen mit all ihrem Wissen und ihrer Erfahrung auf die “körperliche” Seite einzuwirken. Oft bleibt dabei aber die “seelische” Sicht ungehört. Letztendlich aktiviert aber nur Selbstverantwortung die körpereigenen Selbstheilungskräfte. Notwendige Operationen, Chemotherapien oder Bestrahlungen sind deutlich wirksamer, wenn der Betroffene diese aktiv unterstützt. Wir sollten medizinische Behandlungen auf mentaler und psychischer Ebene wirkungsvoll unterstützen. Tun wir das nicht, riskieren wir, dass die gleichen Symptome erneut oder in anderer Form auftreten.

Der ziff-Prozess ist aus der therapeutischen Arbeit mit Klienten auf den Grundlagen des Neuro-linguistischen Programmierens heraus entwickelt worden. Er basiert auf der Grundlage der Selbstverantwortung. Es geht darum, Menschen anzuleiten, die Bedeutung ihrer körperlichen und psychischen Symptome als Hinweise auf fehlende Selbstverantwortung zu verstehen und selbstverantwortlich ihre Lebensführung in Richtung Gesundheit zu verändern. Dies geht weit über Verhaltensempfehlungen hinaus. Das seit Jahrtausenden Zusammenspiel zwischen „Körper“, „Verstand“ und „Psyche“ erfordert, dass sich Menschen auf allen Ebenen nachhaltig auf Gesundheit ausrichten: Aktuell vorhandene Zielbilder, Denk- und Verhaltensmuster müssen daraufhin überprüft werden, ob sie gesundheitsschädlich oder gesundheitsförderlich sind. Der ziff-Prozess ist daher immer Teil eines mehrstufigen Behandlungskonzepts.

Wer den ziff-Prozess als Coach oder Therapeut bei anderen Menschen anwenden will, sollte ihn an sich selbst erlebt haben. Die dabei entstehenden, vielfältigen Prozessverläufe werden ausgewertet, so dass sie als Erfahrungswissen für die künftige praktische Anwendung zur Verfügung stehen.

Aufbauend auf die Erfahrungen der ersten Fortbildungen zum ziff-Prozess wurde die Ausbildung zum Gesundheits-Coach entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hier